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Peek-a-Boo aka. Red Canyon Slot [The Sand Hills]


Beschreibungen - GPS Koordinaten [gpx-Download] - Bilder - topographische Wanderkarten

Descriptions - GPS coordinates [gpx-Download] - Images - Topographic hiking maps













  4.  Daten Data (gpx-Download)



4.1  Die wichtigsten Informationen | The most important information


US-Bundesstaat | US-State

Utah [UT]
  Utah [UT]

Anfahrt | Getting there

  PKW | Car

Schwierigkeitsgrad | Difficulty

  leicht | easy

Zeitaufwand | Hiking time

3 - 4 Stunden

Länge | Distance

7,36 Meilen = 11,84 km

GPS-Koordinaten | GPS-coordinates (WGS84)
- Parkplatz und Trailhead:


37°09'17''N - 112°34'24''W

Routen und Wegpunkte | Routes and waypoints (*.gpx)

Varianten | Variants

  nicht verfügbar | not available




  5.  Beschreibungen Descriptions



5.1  Lage | Location

Der Peek-a-Boo aka. Red Canyon Slot [The Sand Hills] liegt nördlich von Kanab und südlichöstlich der Mount Carmel Junction an der US 89, Utah.


5.2  Anfahrt | Getting there

Fahren Sie in Kanab von der Kreuzung der US 89 und der US 89 ALT auf der US 89 nach Norden Richtung Mount Carmel. Nach 8,82 Meilen biegen Sie nach rechts in den großen Parkplatz und den Peek-a-Boo Trailhead (GPS-Kooordinaten siehe oben) ein.


5.3  Wanderung | Hike

Es könnte sein, dass schon gut was los ist. Hier gehen einige Touren mit Sand-Quads zum Red Canyon Slot. Leider müssen Sie sich den Trail mit diesen Gefährten und anderen 4-Rad-Fans teilen. Richtig gesagt, es gibt keinen Trail und Sie wandern zunächst an der Hauptpiste, in der Karte ist sie als "White Tower" bezeichnet, nach Osten in die Wüste. Immer wieder suchen Sie nach dem härtesten Geläuf, um möglichst locker über die Körner zu gehen. Das gelingt und manchmal auch nicht, - durchaus anstrengend, obwohl die Steigungen sehr moderat ausfallen. Regelmäßig schleichen Sie sich an die Seite der Piste, um den motorisierten Touris Platz zu machen. Nicht schön, aber leider hier alternativlos.

Nach 1,55 Meilen biegen Sie nach links auf die Spur mit der Bezeichnung 102 L ab und nach 1,9 Meilen sehen Sie rechts einen kleinen Hügel, der mit einem Zaun durchschnitten ist, aber ein Gatter hat. Sie entscheiden sich, diesen nicht benutzten Weg zu nehmen. Und siehe da, hier kommen Sie nicht nur den Fahrzeugen aus, sondern es ist auch besser zu gehen, da der Wind die Körner ziemlich zusammengepresst hat. Sie haben dadurch auch die Zeit, die Blicke etwas schweifen zu lassen. Hinter der Wüste in Richtung Norden ragen die hohen Berge der White Cliffs gen Himmel. Sehr schön!

So gehen Sie querfeldein nach GPS und erreichen nach insgesamt 2,5 Meilen Ihr ursprüngliche Route. Dann folgen wir der Piste 106 C bis in eine breite Wash, die bereits zum Red Canyon gehört bzw. der Red Canyon ist. Es geht nach links. Der trockene Bachlauf ist inzwischen eher eine Interstate. Natürlich übertrieben, aber laufend kommen Touren vorbei und Sie legen die Vorfreude auf den Peek-a-Boo Slotcanyon etwas ab. Es könnte ein Wettlauf um Fotos ohne Menschen geben.

Nach 3,2 Meilen wird es enger und enger und aus dem Wüstensand sind links und rechts der Wash rote Felsen erwachsen. 3,5 Meilen, Sie sind rund 1,5 Stunden unterwegs, trifft Sie fast der Schlag, als Sie die Menschenmengen und unzählige Fahrzeuge, überwiegend Quads, sehen.

Wir hatten aber das Glück, da die Amis nicht zu den Schnellsten gehören und sich erstmal unterhalten bis es in den Canyon geht. Wir überholten eine Gruppe kurz vor dem Eingang und fanden zunächst absolute Ruhe in dem schönen Canyon.

Die Slots sind in 2 längere und eine kurze Sektion geteilt. Dazwischen geht es kurz in offenes, sonnenbeschienenes Gelände. Der Canyon ist typisch, aber auch traumhaft und bombastisch. Keine Buckskin Gulch, aber auch hier kommen hohe Felswände immer näher aufeinander und wirken fast bedrohlich. Erst dort, wo es für den normal sterblichen Wanderer nicht mehr weiter geht, müssen Sie wenden.

Den Rückweg nehmen Sie erneut über den verkehrlosen Teil der Wüste und nach insgesamt gut 3 Stunden stehen Sie wieder am Auto. 7,36 Meilen in der Wüste und im Slot Canyon sind vorbei. Schön war's, - aber auf die Sandpistenfahrer hätten Sie vermutlich gerne verzichtet. Wenn man aber das heutige Moab mit Umgebung zum Vergleich nimmt, war es immer noch in Ordnung.




  6.  Wanderkarten Hiking maps


Topographische Landkarte mit freundlicher Genehmigung der Firma National Geographic USA





« Wo die Straße endet, beginnt Dein Weg! »
« Where the road ends, your hiking trail begins! »

Monika Zehrer    Fritz Zehrer


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