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USA Wanderung USA Hike
Mesa de los Datiles [Santa Fe National Forest]


Beschreibungen - GPS Koordinaten [gpx-Download] - Bilder - topographische Wanderkarten

Descriptions - GPS coordinates [gpx-Download] - Images - Topographic hiking maps













  4.  Daten Data (gpx-Download)



4.1  Die wichtigsten Informationen | The most important information


US-Bundesstaat | US-State

New Mexico [NM]
  New Mexico [NM]

Anfahrt | Getting there

  PKW | Car

Schwierigkeitsgrad | Difficulty

  schwierig | strenuous

Zeitaufwand | Hiking time

5,5 - 6,5 Stunden

Länge | Distance

5,96 Meilen = 9,59 km

GPS-Koordinaten | GPS-coordinates (WGS84)
- Parkplatz und Trailhead:


35°42'19''N - 106°43'41''W

Routen und Wegpunkte | Routes and waypoints (*.gpx)

Varianten | Variants

  nicht verfügbar | not available




  5.  Beschreibungen Descriptions



5.1  Lage | Location

Die Mesa de los Datiles liegt nördlich von San Ysidro und des Jemez Pueblos Walatowa, New Mexico.


5.2  Anfahrt | Getting there

Fahren Sie von der Interstate 25 bei Bernalillo ab (Exit 242) und nehmen Sie die US 550 nach Norden bis San Ysidro. Fahren Sie in San Ysidro rechts auf die NM 4. Folgen Sie dieser Staatsstraße 12,4 Meilen und stellen Sie Ihr Fahrzeug rechts neben der Straße auf dem feuerroten Parkplatz ab. Kein Schild oder anderer Hinweis steht hier.

Parken Sie in der Nähe des Bachbetts (Wash), das aus den Bergen direkt zum Parkplatz führt. Hier, an der Wash, ist gleichzeitig der Trailhead (GPS-Koordinaten siehe oben).


5.3  Wanderung | Hike

Etwas rechts vom Parkplatz endet die Wash, die nun gleichzeitig den ersten Teil des Trails bildet. In der Wash geht es nach Osten und es geht bergauf. Über Stock und Stein hangeln Sie sich, vorbei an einem Hoodoo, nach oben. Die Steigung ist noch nicht der Rede wert. Nach knapp 0,4 Meilen beendet der erste Dryfall, der einen kleinen Alkoven ausgefräst hat, den ersten Teil der Wash-Wanderung. Sie steigen aus dem Alkoven auf der linken Seite aus und kommen auf fast ebenes Terrain. Der Bachlauf ist nur "zart" zu erkennen.

Aber bereits nach kurzer Zeit zeichnet sich das kleine Flussbett wieder ab. Und Sie steigen weiter durch dieses Bett auf. Bald erwartet Sie eine kleine Klettertour. Nichts Weltbewegendes, aber die Hände braucht man schon, um auf der linken Seite nach oben zu steigen. Nachdem bisher alles rot war, kommen jetzt weiße Gipsfelder, die eine Flanke nach links oben bilden. Kleine Hoodoos stehen oben als Wachposten. Sehr schön!

Eine knappe Meile sind Sie jetzt unterwegs und vor Ihnen versperrt nun eine hohe rote Wand den Weg. Nach rechts oben geht es über eher lockeren Fels heraus aus dieser "Falle". Oben angekommen geht es nach links über einen kleinen Pass, der sozusagen das Verbindungsstück vom Canyon de San Diego zum Canon Cercado bildet. Es dauert nicht lange, bis Sie wieder einen Canyonboden erreicht haben, der gleichzeitig und natürlich auch ein Bachbett ist. Dieser Wash folgen Sie nach rechts. Sie sind etwa 1,6 Meilen unterwegs und dann werden Sie sehr aufmerksam, um den Ausstieg aus dieser Wash zu erkennen. Er liegt links und ist mit einem sehr großen Cairn markiert. Sie haben es einfacher: GPS-Datum datiles-f10!

Und jetzt geht es ziemlich heftig nach oben. Teilweise über Geröll, immer bedroht von Kakteen, sind auch kleinere Klettereinlagen notwendig, um den nächsten Absatz zu erreichen. Es ist alles kein großes Problem, aber Sie sind extrem vorsichtig bei der Steilheit und dem losen Geläuf.

Nach 0,3 Meilen seit dem Ausstieg haben Sie das steilste Stück geschafft. Gott sei Dank waren immer wieder Cairns aufgebaut, aber ab und zu haben Sie vermutlich ziemlich gesucht, um den nächsten Steinturm zu sehen. Und nun eröffnet sich ein anderes Problem. Sie queren einen sandigen Berghang. Bei losem Sand ist das kein Problem. Es gibt aber vom Wind gepresste Stellen, die Sie nicht gehen sollten, da die Gefahr abzurutschen latent ist. So weichen Sie diesen Stellen nach oben oder unten aus (Rückweg gingen wir unten herum, was auch etwas kürzer ist), umrunden eine riesigen Hoodoo und kommen nach zirka 2 Meilen in das "Tal der Hoodoos".

Teilweise gigantische Dinger säumen den Weg durch das Tal. Die Felsen haben Löcher und insgesamt ist es so, wie im Frijoles Canyon des Bandelier National Monuments. Und der größte Vorteil ist, dass hier niemand außer Ihnen ist, wetten? Sie schreiten das Tal im Uhrzeigersinn ab. Nach knapp 3 Meilen sitzen Sie dann, vielleicht bei einer kleinen Brotzeit, da und staunen. Staunen über diese Natur, staunen über diese Geologie und staunen über sich. Nein, Sie sind vielleicht einfach happy, dass Sie es geschafft haben.




  6.  Wanderkarten Hiking maps


Topographische Landkarte mit freundlicher Genehmigung der Firma National Geographic USA





« Wo die Straße endet, beginnt Dein Weg! »
« Where the road ends, your hiking trail begins! »

Monika Zehrer    Fritz Zehrer